Alpine wehrt sich gegen Strafen für Gasly: 'Das kann nicht die Absicht sein'
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Pierre Gasly startet in die nächste F1-Saison bei Alpine F1, ist aber sofort nervös. Mit zwei verbleibenden Strafpunkten droht dem Franzosen eine Sperre von einem Rennen. Nach Ansicht von Gaslys zukünftigen Chefs ist das ein unfairer Nachteil für das Team.
Eine Strafe ist in der F1 eine kleine Ecke. Gasly hat in dieser Saison so viele erhalten, dass er jetzt am Rande einer Sperre steht. Da die Strafpunkte ein ganzes Jahr lang bestehen bleiben, wird der Franzose auch bei den ersten Rennen der Saison 2023 bei seinem neuen Arbeitgeber dem gleichen Risiko ausgesetzt sein. Alpin-Teamchef Otmar Szafnauer befürchtet, dass Gasly die zwei Strafpunkte, die insgesamt 12 ergeben, beim Saisonstart leicht bekommen könnte.
Strafpunkte Gasly sind unfairer Nachteil für Team
Im Gespräch mit Sky Sports sagte der Rumäne: "Es ist unglücklich, dass er diese Punkte bei einem anderen Team bekommen hat. Wenn er die Schwelle überschreitet und ein Rennen mit uns verpassen muss, bin ich mir nicht sicher, ob das der Sinn der Regel ist. Um ein anderes Team zu bestrafen." Szafnauer hält es für unfair, dass ein Team durch die Strafpunkte eines Fahrers benachteiligt werden kann. Nach Angaben des Teamchefs berät die FIA aber bereits über alternative Strafen für Fahrer.
Szafnauer: "Dieses Jahr gibt es Überlegungen, Plätze zurückzugeben, und ein anderes Team hat gesagt, wenn man das nicht tut, bekommt man Strafpunkte. Ich denke, wir müssen das noch einmal überdenken."